Frei zu lieben
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Überladen mit Problemen torkelt unsere Welt durch Raum  und Zeit. Missliche Zustände reizen zu Zorn und  Empörung. Doch wir haben die Wahl, wie wir der Welt  begegnen. Begegnen wir ihr doch vor allem in den  Mitmenschen. Warum sich im Miteinander der Menschen  also nicht für die Liebe entscheiden?
Ob in direkter Zweierbeziehung, in Freundschaften, in  Gesellschaft, Wirtschaft oder Politik tragen Menschen  durch   die Qualität ihres Wirkens bei, ob diese Welt etwas  humaner wird.
Für den Diplom-Sozialpädagogen Josef Hülkenberg,  Jahrgang 1951, hat die Entscheidung zur Liebe nichts mit  kuscheliger Sozialromantik oder konfliktverdrängender  Harmoniesucht zu tun.
Seine Reflexionen, Impulse und Geschichten verweisen  auf  Grundentscheidungen und deren Konsequenzen im  zwischenmenschlichen Handeln. 
Immer wieder haben wir die Wahl – wir sind frei zu lieben.
Diese "Logien" (ein Ausdruck, den Exegeten für die mündliche  Überlieferungsfetzen der Evangelien gebrauchen) sind literarisch höchst  unterschiedlich, von belehrend über erzählend bis aphoristisch und  poetisch, von explizit bis bloß andeutend. Dass sie alle aus einer einzigen  Quelle kommen, spürt man trotzdem. Manche, meist die kürzeren, sind  einfach Spitze wie dieses Logion: Ich habe immer mehr Träume als die  Realität zerstören kann."
Johannes Heinrichs, Prof. f. Philosophie u. Sozialökologie  (zitiert aus  der  Buchrezension bei amazon.de)