index_img1.gif Die denk!BAR als Schreibwerkstatt
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Nicht erst seit Aufdeckung der selbst unter Doktoranden verbreiteten Epigonen-Kultur durch aufklärerische Politiker  wie den Baron Karl-Theodor von und zu Guttenberg ist der Anspruch auf Deklaration verwendeter Literatur und  Ideengeber gewachsen.
Diesem berechtigten Anspruch versuche ich unter den erschwerten Bedingungen meiner (selbst gewählten)  Lebensweise nachzukommen. Die Entscheidung für das Projekt  denk!BARmobil, also des Lebens, Reisens und  Arbeitens in einem Wohnmobil, hatte verschiedene Konsequenzen, die mir unterschiedlich leicht oder schwer fielen.
einBlick in meine Schreibwerkstatt:
graphic seit 2017 gibt es auch wieder einen "echten" Schreibtisch graphic
Das Haus zu verkaufen, den Hausrat zu verschenken, fiel mir weit leichter als der Abschied von der Büchersammlung  und dem Archiv von Tagungsunterlagen und Vortragsmanuskripten. Aus technischen Gründen galt es, knapp 70  laufende Meter an Büchern auf 1 m zu reduzieren. Wurden mir auch Internet und E-Book inzwischen zur bevorzugten  Recherchequelle, den Zugang zu älteren, leiseren und vielfach vergessenen Schriften vermisse ich sehr. 
Umso deutlicher spüre ich, wieviel vom Gedankengut meiner langjährigen Mentoren mir im Gedächtnis blieb und  mein eigenes Denken formt. Nur zu gern bekenne ich an den entsprechenden Stellen, auf wessen Gedankengut ich  zurückgreife. Allerdings bitte um Verständnis, dass in diesen Fällen die "Zitate" Erinnerungsschätze sind, für die ich  selten den Literaturnachweis anfügen kann. 
Gespräche an der denk!BAR mobil, Pausengespräche mit Teilnehmern diverser Tagungen oder Unterhaltungen bei  Zufallsbegegnungen auf meinen Reisen durch die Regionen bieten nicht nur zusätzlichen Erfahrungsschatz. Solche  Gespräche zeigen auch die Grenzen des akademisch orientierten Disputes. 
Die Gesprächspartner sind in der Regel  kompetent in ihren beruflichen Bereichen. Auch sind viele aufgeschlossen für  gesellschaftliche und politische Belange - vor allem, wenn sie Auswirkungen auf den eigenen Alltag erleben oder  vermuten. Doch nur selten dringen sie ein in  die Feinheiten des Expertenwissens der verschiedenen Disziplinen. 
Die tragende Ebene unserer  Gespräche liegt in  der Sphäre eines gesunden Menschenverstandes. Dieser Sphäre sollen  meine Bücher entsprechen.